Wir fahren auf der Römer-Lippe-Route ca. 210 km von Paderborn nach Xanten. Unterwegs machen wir einen kleinen Abstecher zum Möhnesee, um dort unser Zelt aufzubauen, bevor wir im strömenden Regen wieder zurück auf die Römer-Lippe-Route fahren. Das wird ein Ritt!

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Von Doktoranden und richtigen Radfahrer:inne: Die Römer-Lippe-Route ruft!

Die Party ist vorbei. Zumindest erst einmal und für Henrik. Der macht jetzt nämlich seinen Doktor und rüstet sich für seinen letzten Kampf. Während er mit dem Hintern auf dem Bürostuhl sitzt, schnappe ich mir lieber Flo vom Variaarchiv und meinen Bruder. Der ist Reise erprobt, ersetzt Henrik natürlich nicht ganz, aber Bruderzeit ist ja auch etwas Besonderes. Vor zwei Jahren sind wir schon einmal, nachdem wir die Maas entlang geradelt sind, in Xanten gelandet und auch in diesem Jahr soll Xanten wieder unser Ziel sein.

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Abenteuer Bahnfahren: Mit dem Rad zur Römer-Lippe-Route

Frühmorgens in Köln-Ehrenfeld in die Bahn R1 und Richtung Paderborn zu fahren, erweist sich nicht als beste Idee. Die abschätzigen Blicke halte ich ja noch ganz gut aus, aber die Enge drückt schon etwas. Hier fahren wohl alle zur Arbeit, ha! Das hält meine Laune an diesem Donnerstagmorgen auf jeden Fall ganz weit oben, auch wenn das Fahrrad im Abteil drei Sitzplätze blockiert. Es ist ja eben auch ein Fahrradabteil und kein Anzugträger-setzen-ihren-Bürohintern-auf-mickrige-Sitze-Abteil. So! Ich sehe aber ein, dass der eine oder die andere das wahrscheinlich anders sehen. Fair enough.

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Start der Römer-Lippe-Route in Paderborn

Irgendwie komme ich in Hamm an und der Zug ist nicht mehr ganz so voll. Ich treffe Flo und wir steigen schnell in die Bahn nach Paderborn. Gleich ist es geschafft und wir werden für die nächsten vier Tage nur noch trampeln. Wie schön!

Erste Etappe: Fahrradtour durch das grüne Paderborn

Unsere Fahrradtour beginnt direkt in Paderborn und wir lassen, wie immer, erst einmal locker einrollen. Nachdem wir die ersten Meter hinter uns gebracht haben, müssen wir erst einmal eine “Orientierungspause” machen, d.h. ein kühles Getränk und mal kurz zusammen auf die Karte schauen. Dafür bietet sich der Kiosk am Wasserspielplatz in Paderborn Schloss Neuhaus bestens an. Die grüne Umgebung Paderborns bekommen wir gratis on top. Wer hätte gedacht, dass Paderborn so grün ist?! Wir sind mehr als überrascht.

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Aperol und überbackene Pommes: Erste Pause auf der Römer-Lippe-Route

Hier lässt es sich relativ gut aushalten. Jetzt nur nicht wieder in die Bierfalle setzen und weiter. Die Wege erinnern uns schon schwer an das heimische Münsterland und hier und da treffen wir auf nette Leute, die uns freundlich grüßen.

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Unsere erste richtige Pause machen wir in Lippstadt, in der wir uns mit einem eiskalten Aperol und leckeren überbackenen (!) Pommes stärken. So lässt es sich doch aushalten. Hätten wir gewusst, wie das Wetter am nächsten Morgen wird, wären wir wahrscheinlich einfach sitzen geblieben, um noch mehr Sonne zu tanken. Und kommt uns jetzt nicht mit flüssigem Sonnenschein… Das passt vielleicht auf den Aperol, aber bestimmt nicht aufs Wetter. Wer das sagt, hat keine Ahnung oder kommt aus dem Bergischen 🙂

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Ab an den Möhnesee zum Zelten: Ein Umweg mit Streckenabweichung von der Römer-Lippe-Route

Noch ist aber die Sonne da, und nach einem kurzen Blick auf die Karte entscheiden wir uns, einen kleinen Umweg über Soest zu fahren, um unsere faltbare Unterkunft möglichst nah am Möhnesee zu positionieren. Wir Genies! Was für ein großartiger Plan.

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Klar, das Ganze ist ein Umweg und ist nicht mehr auf der Römer-Lippe-Route, aber allemal viel besser als irgendwo in Hamm zu zelten. Nichts gegen Hamm, aber Hamm ist eben bei unserem Elternhaus um die Ecke und irgendwie doch ein bisschen mehr zu Hause als der Möhnesee. Wobei Mutti dann auch Schnittchen vorbeibringen könnte, oder Flo?

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Zelten am Möhnesee: Regen kommt erst später

Nee, nicht nach Hamm. Wir steigen entschieden auf unsere Räder und nehmen die X Kilometer und ein paar Höhenmeter gerne in Kauf. Das Wetter hält und die Sonne scheint am Himmel verankert zu sein. Den Regen für morgen haben wir bis jetzt noch nicht auf dem Schirm und so genießen wir den Abend und machen auch noch einmal in Soest halt. Ach, Fahrradtouren. Eine große Liebe.

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Letztendlich kommen wir erst gegen halb 9 am Campingplatz am Möhnesee an und bestellen noch schnell Brötchen vor. Ein Abschlussbier auf die Hand und dann ab zum Zelt und kochen. Das Ganze muss jetzt recht fix gehen, bevor es dunkel wird. Also Arbeitsteilung: Einer kocht, der andere kümmert sich um das Zelt und das Innenleben der Behausung.

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Wir schaufeln uns schnell ein Glas Pesto mit einem Berg Nudeln rein und kriechen schnell in unsere Schlafsäcke. Tagsüber ist es zwar schon warm, aber abends fallen die Temperaturen auf der Römer-Lippe-Route doch noch schnell ab. Ich werde um halb 6 wach und gehe einfach schon mal duschen. Als ich zurückkomme, ist Flo auch wach und tut es mir gleich. Ein Blick auf das Regenradar verrät, dass das nicht die schlechteste Idee des Tages war. Nach einem schnellen Frühstück ohne Teller oder Gemütlichkeit sitzen wir vor dem großen Regen auf unseren Rädern.

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Regenchaos, von Bushaltestellen und Motivation

Andere Radfahrer sind auf dem Platz und wünschen uns noch viel Glück. Wie viel Regen kann da schon kommen? Eine Menge. Wenn wir eins sein können, dann: Naiv, aber sonst würden wir diesen Blog ja auch nicht betreiben. Es tröpfelt los und wir dann zum… ja, was eigentlich? Starkregen? Kein Plan, ab wann man davon spricht, es ist aber viel, kalt und hört nicht auf. Zum Überfluss müssen wir das Ganze hoch und runter des Vortages auch wieder zurück, um auf die Route zu kommen. Unsere Sachen sind schneller durch, als wir uns für eine Pause entscheiden können. Das ganze Geschütte von oben zerrt an der Motivation. Wir stellen uns immer wieder in Bushaltestellen und unter Brücken unter, aber es wird nicht besser. Dieser verdammte Regen.

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Matschig ist es auf der Römer-Lippe-Route 

Irgendwann sind wir einfach so nass, dass es auch egal ist und wir einfach weiter strampeln. Hilft ja nix und wärmer wird es unter Brücken mit nassen Sachen auch nicht. Wir fahren durch den Wald, sprich über unbefestigte Wege. Und hier zeigt sich die volle Stärke eines Gravelbikes ohne Schutzbleche. Das grobe Profil befördert ordentlich Matsch nach oben und streicht alles schwarz. Füße, Beine, Taschen, einfach alles. Warum eigentlich? Ich bin von oben bis unten voll mit Matsch.

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Florian schneidet besser ab, aber der hat ja auch Schutzbleche. Ich muss mir da nochmal Gedanken drüber machen. Bei Regenwetter ist das nicht die beste Wahl. Das nur als kleiner philosophischer Gedanke am Rande. Wir kämpfen uns durch die Fluten und erreichen gegen halb drei Lünen. Und nu? Was machen wir?

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Lünen: Alles nass. Unsere Endstation für heute. 

Der Himmel sieht immer noch nicht wirklich besser aus, hat aber über Lünen die Schotten geschlossen. Planungsbiere sollten doch wohl helfen. Wir entscheiden uns mit Blick auf das Regenradar, hier heute Schluss zu machen und uns einfach ein Hotelzimmer inklusive warmer Dusche auf der Römer-Lippe-Route zu gönnen.

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Das hat doch alles keinen Sinn. Das Zimmer können wir erst gegen 17 Uhr beziehen und so trinken wir noch ein, zwei Angekommenbiere und versuchen schon mal die Elektronik trocken zu bekommen. Die hat es nämlich neben Beinen und Taschen auch voll erwischt. Scheint aber noch zu funktionieren.

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Erholung in Lünen bei Sushi, Cocktails und Simpsons

Wir beziehen unser Zimmer an der Persiluhr und legen uns nach dem Duschen erstmal eine Runde aufs Bett. Nach einer Folge Simpsons geht es einfach über die Straße zum Sushi-Vietnamesen-Restaurant Bach Tra Cuisine.

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Hier gibt es leckeres Essen abseits von Pommes und noch fruchtige Cocktails obendrauf, die einfach mal so gar nicht zum Wetter passen wollen. Es ist kalt, grau und wir müssen draußen sitzen, weil drinnen nichts mehr frei ist. Das ist keine Kritik am Restaurant, sondern an diesem verregneten Tag und dem Körpergefühl. Schnell kommt die Erkenntnis, dass heute nix mehr mit dem Tag anzufangen ist und wir uns doch besser wieder in das warme Bett verziehen sollten. Also Fernseher an und Augen zu.

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Auf zur nächsten Etappe: Gestärkt zurück auf die Römer-Lippe-Route

Am nächsten Tag geht es nach einem reichhaltigen Frühstück ausgeruht und gestärkt wieder aufs Rad. Der Dreck von gestern ist getrocknet und kann abgeklopft werden. Zumindest der Großteil. Unsere Räder sehen etwas geschunden aus.

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Zu allem Überfluss haben wir sie gestern auch noch absichtlich in den Regen gestellt, in der Hoffnung, dass die Dinger am heutigen Morgen wie neu aussehen. Naja. Eher Rost an der Kette und liebesbedürftig. Wir anscheinend auch und so bekommen wir noch Müsliriegel aus dem Hotel geschenkt. “Ihr freundliches Hotel in Lünen” steht auf der Webseite und stimmt definitiv. Schnell ölen wir die Ketten und sitzen wieder auf unseren Rädern. Doch wohin? Wir drehen eine Extrarunde durch Lünen, weil hier zum Zeitpunkt unserer Fahrt im Mai 2024 ein Teilstück der Römer-Lippe-Route gesperrt ist.

Platten und Herausforderungen auf der Römer-Lippe-Route

Und zack… nicht aufgepasst… wir fahren wieder an der gleichen Stelle und durch die gleichen Scherben auf dem Boden wie am Vortag, nur dass es dieses Mal nicht gut geht und wir flicken müssen. Also ein Rad. Hier eine weitere Stärke von Gravelbikes: super dünne Mäntel. Meine Laune steigt nicht gerade. Danke Flo für deinen Support, also auch mental.

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Warten lohnt sich beim Flicken

Flicken eins, Flicken zwei und schließlich auch Nr. 3 finden ihren Weg auf den Reifen. Mit der Zeit werden wir immer besser. Zwei von fünf daneben geklebt, aber jetzt klappt es. Florian ist mittlerweile Profi.

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Und wenn auf der Anleitung steht, 5 Minuten warten, solltet ihr das auch wirklich machen. Wir sprechen da aus Erfahrung. Auch wenn man schnell wieder aufs Rad möchte, ist Warten doch die nachhaltigere Wahl. Nachhaltig scheinen die dünnen Gravelreifen hier nicht zu sein. Geschweige denn die cleverste Wahl..

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Zwischenstopp in Haltern am See: Bayrischer Biergarten und Pommes

Jetzt aber weiter. Als Zwischen-Pommes-Stopp haben wir uns Haltern am See ausgesucht. Hier gibt es einen riesigen bayrischen Biergarten inklusive Schlangenmanagement und großer Touriabfertigung. Aber was soll’s? Wie es in Bayern üblich ist, gibt es Mayo und Ketchup so viel wie man will zum Selberzapfen, und so machen wir eine Pause in Beige.

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Navigationsprobleme und weitere Reifenpannen in der Lippeaue

Nach der Pause stehen wir irgendwo in der Lippeaue und müssen uns erst mal wieder hier rausnavigieren. Die Biere haben wahrscheinlich dazu beigetragen, nicht die optimalste Strecke herauszusuchen.

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Also zurückfahren, was soll’s, auch hier sind wir nach all den Jahren Vollprofis. Wir fahren weiter, bis das Gravelbike schon wieder schlapp macht. Diesmal vorne. Das flicken wir jetzt auch noch. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und der Schlauch ist schnell wieder dicht.

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Campingplatz in der Nähe von Xanten bei Wesel 

Nach und nach geht uns die Puste aus, auch wenn die Reifen mittlerweile durch unsere zweite Schicht Gummi die Luft sehr gut halten. Danke, Flo! Platt wie wir sind, machen wir erst mal Pause an einer Wassermühle in Hünxe Brühl und suchen uns einen Campingplatz in der Nähe von Xanten bei Wesel aus.

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Ankunft in Wesel am Rhein: Der Campingplatz auf der Grav-Insel

Insgesamt sind wir heute rund 104 km gefahren. Das soll wohl reichen. Wir halten noch einmal kurz in Wesel, um uns mit Proviant einzudecken. Wir brauchen Pesto, um unsere zweite Portion Nudeln auf dieser Tour ordentlich einzuschlämmen. Hunger! Schnell wieder weg aus Wesel-City. Hier möchten wir echt nicht sein. Zumindest nicht jetzt gerade und vor allem nicht im Ortskern. Wir düsen die letzten Meter über eine Art Landzunge in Richtung Campingplatz und checken dann auf der Grav-Insel ein.

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Erholung und Überraschungen auf der Grav-Insel

Ist das der richtige Platz für uns? Ach, wird schon. Für 15 € pro Nacht bei zwei Personen mit Zelt können wir auf jeden Fall nicht meckern. Wir setzen uns in den Biergarten und kommen erst einmal runter. Die Stimmung ist weiterhin gut, auch wenn der Platz ein wenig groß ist und überzogen wirkt.

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Der Platz selbst bietet einen eigenen Supermarkt (den wir erst am nächsten Morgen entdecken), eine eigene Bar inklusive Dauercamper-Nasen und einen mega großen Waschraum oder besser gesagt eine Waschhalle. Wir müssen erst einmal auf all das klarkommen und verschanzen uns mit unserem Zelt zwischen einer E-Bike-Ladestation und einer platzeigenen Sitzgelegenheit gegenüber vom Spielplatz.

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Ein Abend auf der Grav-Insel

Wir sind bestens mit einer Flasche Weißwein, Pesto und Nudeln gerüstet, was soll jetzt noch schiefgehen, und so langsam haben wir uns hier eingegroovt. Entsprechend fertig vom Tag kriechen wir wieder früh ins Zelt. Zufrieden schlafen wir ein. Wie schön Freiheit doch ist.

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Morgendliche Herausforderungen beim Zelten

Der Nachteil an solchen Campingplatzsachen ist ja immer, dass irgendwann die Blase drückt und man halb verschlafen über den Platz laufen muss. Hilft ja alles nichts. Und wach ist ja auch irgendwie wach, also mache ich mich auf die Suche nach frischen Brötchen und finde einen ganzen Supermarkt. Boah!

Die Römer-Lippe-Route: Frühstück auf dem Campingplatz auf der Grav-Insel

Haben wir gesagt, der Platz ist viel zu groß? Ja, aber… Ich decke uns mit frischen Brötchen und Gemüse ein und laufe freudestrahlend wie ein vierjähriges Kind mit Eis zurück zum Zelt. Florian, das musst du sehen! Gut, dass wir direkt neben der festen Sitzgruppe inklusive Tisch wohnen. Alles und alle raus aus dem Zelt und frühstücken. Das geht mit Bänken und Tischen richtig gut und unser Zelt kann auch noch abtrocknen. Die Sonne ist auch wieder über uns und… was?! Bauen die da tatsächlich einen Markt auf dem Campingplatz auf? Jetzt wird es uns doch zu bunt. Fühlt sich ein bisschen so an wie ein All-inclusive-Spektakel, aber was soll’s, wir sind weg. Wir brechen auf und lassen den riesigen Platz hinter uns und radeln circa gegen 12:30 Uhr und 20 km am Xantener Ortsschild vorbei.

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Bruderrituale in Xanten: Pommes und Daydrinking

Hier beginnt unser alljährliches Bruderritual oder unser übliches Tourabschluss-Programm: zuerst ab in die Südsee, denn hier ist der Biergarten schon ab 14:00 Uhr offen. Schnell eine Fritte essen, denn die Brötchen liegen ja schon wieder viel zu lange zurück. Gut gestärkt noch etwas Sightseeing und dann ab in die Cocktailbar zum Daydrinking.

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Tschüss, kleiner Bruder es war schön mit dir auf der Römer-Lippe-Route

Dementsprechend beschwingt geht es an diesem Sonntag wieder zurück zur Bahn. Buh! Warum ist die schöne Zeit eigentlich immer so schnell vorbei? Und schön endet diesmal ganz abrupt am Duisburger Bahnhof. Gerade saßen wir noch mit genug Platz für uns und unsere Räder nebeneinander und haben uns in Duisburg verabschiedet. Ist der Zug ab hier schon super voll und bleibt es auch und ich in der Tür stehen bleiben muss. Mein Fahrrad kann ich kaum umstellen, weil rechts und links Leute stehen. Ich hoffe, niemand kann meine Fahne riechen, wobei andere Leute auch eine haben. Es nervt tierisch. Ich bin froh, als ich wieder in Köln bin. Wir hätten einfach weiterfahren sollen, denn die Bahnfahrt schränkt das Reisen etwas ein.

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Auf bald, mein Bruder! Es hat wieder einmal sehr viel Spaß gemacht.

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