Fahrradfahren im Frühling 2019 – Frühjahrserwachen bei den Fahrradrabauken

Noch schmerzt das Sonnenlicht in den Augen, als wir unsere müden Glieder aus unserem Winterquartier, der gemütlichen Agnes Klause im Agnesviertel nahe der Agneskirche in Köln, bewegen. Agnes ist für uns auf jeden Fall der beliebteste Frauenname 2018. Dennoch wirken die Knochen wie eingerostet. Wir schütteln uns den Winter aus den Klamotten, wischen uns den Bierschaum vom Mund und setzen die Sonnenbrillen auf unsere Nasen. Beton und Winter wir können euch nicht mehr sehen. Irgendwann ist auch mal jot! Wir wollen endlich wieder Fahrradfahren und auf unseren Rädern sitzen.

Frühling bist du das? Lange nicht gesehen alter Freund. Die beste Zeit zum Fahrradfahren

So langsam stabilisieren sich die Temperaturen in der Kölner Bucht wieder oberhalb der 10 Grad (darunter kriegste‘n Rabauken nicht wirklich auf’s Rad und zum Fahrradfahren) und wir sind bereit für eine neue steile Saison mit neuen Abenteuern und Geschichten. Wenn ihr euch gefragt habt, was eure Lieblingsrabauken in der Zwischenzeit gemacht haben, können wir nur sagen: Untätig waren wir nicht. Zwar sind die Tourenräder über den Winter im Keller verschwunden, um auf besseres Wetter zuwarten, dennoch waren wir recht umtriebig. Wir haben es uns in warmen und spärlich beleuchtete Eckkneipen gemütlich gemacht, um uns mit aller Kraft dem Winter entgegenzustellen. 

Selbstreflexion und ein Jahresplan für alle Rabauk:innen

Bewaffnet mit Stift und Papier, haben wir ein paar Sonnenstrahlen zurück in die schummrigen Eckpinten von Köln geholt und uns mit grandiosen Erinnerungen aus dem letzten Jahr über Wasser gehalten. Selbstreflexion bei Kölsch und Fritten sozusagen. Herausgekommen ist ein Rabaukenjahresplan, der sich sehen lassen kann. Fahrradfahren muss eben geplant werden.

Fahrradfahren in Köln, NRW und Deutschland – Fast alles beim Alten

Während der winterlichen Planungen für unsere Radtouren 2019 ist viel Kölsch den Rhein runtergeflossen. Soviel sei aber schon mal verraten: Wir werden in diesem Jahr vermehrt kürzere Tagestouren in und um Köln abreißen und haben so vor, euch die Stadt und ihr Umland aus unserer Perspektive schmackhaft zumachen: Kultige Büdchen, sympathische Eckpinten, Nachhaltigkeit, Ökologie und kritischer Konsum, sind Stichworte, die uns den Weg weisen werden. Haben wir richtig Bock drauf.

Büdchen, Nachhaltigkeit und weitere Spannungsbögen beim Fahrradfahren

Das ländliche NRW steht natürlich auch wieder dick auf’m Plan. Dis halt wo wir herkomm’. Es wird ein bißchen hügelig und hier und da auch ma flach, mehr geben wir noch nicht preis. Ende Mai/Anfang Juni wagen wir mal über den Tellerrand hinauszublicken und fahren raus aus’m Sektor. Wohin? Auch Geheimnis. Spannungsbogen usw. Wird aber wieder ’ne feine Sache, da sind wir uns sicher.

Wir geben unser Bestes! Versprochen!

Toller Plan oder? Mal sehen, wie viel wir davon wirklich schaffen. Treu nach dem Motto: „Was du heute kannst besorgen, verschiebe doch auf morgen“ gehen wir ausgeruht an den Start. Bock haben wir auf jeden Fall! Zudem auch eine neue Luftpumpe. Kann ja nichts mehr schiefgehen. Einem neuen Jahr voller Wahnsinn steht also nichts mehr im Wege.

Ideen für eine Fahrradtour

Rabaukensaisonstart ist Ende April und endlich wieder Fahrradfahren. Wann geht es denn für euch los? Oder seid ihr schon längst unterwegs? Habt ihr noch Ideen? Lieblingsziele? Lieblingslokale? Sollen wir auf ein Stück Kuchen vorbeikommen? 😉 

Dann meldet euch doch bei uns. Wir freuen uns über jegliche An- und Aufregung.

In diesem Sinne