Sind euch auch schon die großen roten Quadrate mit einer Zahl in weißer Umrandung an Radkreuzungen aufgefallen? Die Knotenpunkte – Was unsere Nachbarn in den Niederlanden schon haben, wird jetzt in Deutschland nachgerüstet. Das Ganze funktioniert so:
Von Köln nach Düsseldorf mit dem Fahrrad
Ihr sucht euch eine Route die ihr gerne fahren wollt z. B. von Köln nach Düsseldorf, von Nippes nach Ehrenfeld oder von A nach B. Am Besten kann man sich seine Route auf http://www.radroutenplaner.nrw.de/ raussuchen. Das Ganze ist ähnlich gestaltet wie Maps für Autofahrer, nur werden hier passende Straßen und Wege für Radfahrer berücksichtig, was das Radeln wesentlich entspannter macht, als wenn man sich von google an einer Bundesstraße, ohne Radweg entlanglotsen lässt.
Einfach Start und Ziel eingeben und fertig ist die Tour. Soweit so gut und eigentlich alles beim Alten.
Zoomt man aber weiter auf die berechnete Route, findet man rote Kreise mit Zahlen. Das sind die Wegmarken, welche ihr notieren oder direkt ausdrucken könnt.
Somit fahrt ihr, um von Köln nach Düsseldorf zu fahren einfach die Punkte 99-98-88-30-n ab. Hört sich kryptisch an ist aber kinderleicht. Man fährt von Knoten zu Knoten und zwischen den Knoten einfach den “Kleinen weißen Schildern” nach (auf dem Bild unten gibt es keine falsche Richtung und ihr fahrt so oder so richtig).
Wer die unromantische Variante bevorzugt, kann sich auch die GPS-Route herunterladen oder sich die Strecke direkt in die Radroutenplaner APP laden. Nur Achtung die App verfügt über keinen Offlinemodus und muss somit eine Datenverbindung haben. Was zum einen den Akku schnell leer saugt (fatal bei der Suche nach Campingplätzen/Hotels – siehe RuhrtalRadweg Tag 2) und zum anderen in ländlichen Gegenden zu Problemen führen kann. Ich persönlich möchte auch mein Handy nicht die ganze Zeit im Blick haben, wenn ich draußen unterwegs bin. GPS Karten können aber dennoch als Backup hilfreich sein.
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